Wanderwege


Die jeweils etwa 11 km langen Rundwanderwege startet im Gierstädter Obstpark. Vorbei am Hofladen der Fahner Obstbau GmbH passieren Sie am Ortsrand von Gierstädt die Firma Naba Feinkost GmbH und die modernen Kühlzellen der Absatzgenossenschaft Fahner Obst e.G. mit einer Lagerkapazität von 16.000t. Am Hasenackerweg trennen sich die zwei Wanderwege. Mit roter Markierung geht es weiter auf dem Pfarrer J. V. Sickler Weg in Richtung Wald. Der Rundwanderweg Gierstädt-Stausee führt Sie von hier aus nach Großfahner.


Rundwanderweg Pfarrer J. V. Sickler (190m im Auf-und Abstieg)
(rotes Wandermännchen)

Sie verlassen den Hasenackerweg und laufen am Waldrand auf dem parallel verlaufenden Lutherweg in Richtung Kleinfahner. Auf Ihrem Weg kommen Sie an verschiedenen modernen Obstanlagen und Streuobstwiesen vorbei. Mehrere Sitzmöglichkeiten laden zum Verweilen ein. Dabei können Sie den Blick über das nördliche Thüringer Becken, bei guter Sicht bis zur Hohen Schrecke, schweifen lassen.
Am Waldrand von Kleinfahner laufen Sie vorbei an mehreren Relikten aus Sicklerszeiten. So pflanzte er eine Gruppe von Esskastanien, die auch heute noch mächtig in den Himmel ragen.
Sie durchqueren das idyllische Immtal und laufen anschließend durch unsere 2012 gepflanzte Süßkirschenanlage. Auf dieser steht auch heute noch der „Franzosenbaum“, gepflanzt von J. V. Sickler. Nachdem Sie das beschauliche Kleinfahner erkundet haben, geht es auf dem betonierten Wirtschaftsweg zurück zum Gierstädter Obstpark.
Als Abschluss Ihrer drei- bis vierstündigen Wanderung genießen Sie den Blick von unserem Aussichtsturm.

Hinweis: Während der Süßkirschernte und bei Pflegemaßnahmen bleibt die Kirschplantage geschlossen. In dieser Zeit nutzen Sie die Alternativroute an der Fahner Mühle vorbei ins Ortszentrum von Kleinfahner.

 


Rundwanderweg Gierstädt- Stausee (90m im Auf-und Abstieg)
(blaues Wandermännchen)


Der Hasenackerweg führt Sie nach Großfahner. Bevor Sie sich in Richtung Stausee begeben, lohnt sich ein Abstecher ins Eiscafé „Das Fachwerk“.
Der Stausee wurde zur Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen gebaut und diente diesem Zweck bis 1990. Heute spielt der Speicher eine wichtige Rolle für den Naturschutz als Rast- und Brutplatz für Wasser- und Singvögel. Von der Nordostseite des Stausees genießen Sie einen herrlichen Blick auf die bewaldete Fahner Höhe.
Zurück in Gierstädt laufen Sie vorbei an unseren Selbstpflückanlagen und genießen als Abschluss den Blick vom Aussichtsturm.

Nützlingspfad (auf dem Gelände der Apfelselbstpflücke)

Der etwa 1km lange Nützlingspfad informiert mittels Schautafeln über einige der wichtigsten Nützlinge im Obstbau. Daneben werden Kontrollmethoden zur Schädlingsüberwachung erklärt.

Da sich der Rundweg auf dem Gelände der Apfelselbstpflücke befindet, ist die Nutzung nur während der Apfelsaison möglich.